AUCON / KFOR
Der Auslandseinsatz
des Bundesheeres im Kosovo
Auftragserfüllung des Bundesheeres
Grob gesagt sind die Hauptaufgaben der KFOR-Truppen so zu erklären: Fuß- und Fahrzeugpatrouillen (Die Präsenz der Österreicher in der Zone führt auch zu einer Reduzierung der örtlichen Kriminalität, wofür die Einwohner dankbar sind), Aufklärung und Überwachung, Grenzraumüberwachung (Verhinderung der Grenzüberschreitung durch illegale Grenzgänger (z.B. Flüchtlinge und Schmuggler) aus/nach Albanien oder Mazedonien), Sicherstellung der Bewegungsfreiheit, Schutz von bestimmten Objekten, Errichtung und Betreiben von Checkpoints (dient der Ergreifung gesuchter Personen sowie der Verhinderung von Schmuggeltätigkeiten), Räumung von Minen und Kriegsrelikten (EOD/IEDD - gefundene Kampfmittel entschärfen und beseitigen; Bereiche, die von Soldaten aufgesucht werden, vorher auf Minensicherheit überprüfen; verletzte Personen aus Minenfeldern bergen (z.B. vom Hubschrauber aus)), Überwachung der Entwaffnung der UCK (albanische Befreiungsarmee für Kosovo), Beschützen von Minderheiten, Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen und Unterstützung der humanitären Hilfe (Unterstützung von GO´s und NGO´s sowie Umsetzung eigener Projekte mit zivilen Institutionen zB. bei der Errichtung von Schulen, Krankenhäusern, Sportplätzen, Brunnen, Verteilung von Hilfsgütern etc), Wahrnehmung von unbedingt erforderlichen Polizeiaufgaben, solange zivile Stellen dazu nicht in der Lage sind.
Im Rahmen der Multinationalen Brigade Süd/Multinational Brigade South (MNB S) arbeiten die Einheiten des Bundesheeres mit deutschen, schweizerischen und slowakischen Kräften zusammen. Aktueller Batallionskommandant des "Maneuvre Battalion Dulje" (MAN BN Dulje) mit rund 490 Soldaten ist Oberstleutnant Ronald Schmied.
![]() Ein Teil des EOD/IEDD Spezialteams |
![]() EOD-Spezialist Vzlt. Truskaller erklärt die gefundenen Kampfmittel |
![]() Der EOD-Robotor kann auch in weiten Entfernungen... |
![]() ...mittels Fernsteuerung operieren... |
![]() ...verdächtige Gegenstände untersuchen und... |
![]() ...bei Bedarf sprengen |
![]() Mittels Videokamera kann der Gegenstand untersucht werden |
![]() tEODor schützt somit das Leben der EOD-Sezialisten |
![]() Ein Schutzschild, um näher zu Fundstücken zu gelangen, tEODor fährt vor |
![]() Der SanPandur (rechts) ist für etwaige Notfälle bestens gerüstet |
![]() Ein Blick durch das Fernglas |
![]() Ein Blick durch das Wärmebildgerät |
![]() DIE LMT-Teams sind in der Bevölkerung "Anlaufstelle" aller Art... |
![]() ...und leisten wertvolle Dienste für die Bevölkerung, hier zu sehen das Wohnhaus |
![]() Eine Fußpatrouille in Upper Orahovac |
![]() Eine Fußpatrouille in Orahovac |
![]() Eine Fußpatrouille in Upper Orahovac |
![]() Ein Pandur in Upper Orahovac |
![]() Der Fahrer eines Pandur |
![]() Wachsame Augen sichern hier die Minderheiten im Viertel |
![]() Dieser Pandur zeigt hier Anwesenheit - "Show of Force" |
![]() "Show of Force" |
![]() Fußpatrouille in Upper Orahovac |
![]() Fußpatrouille in Upper Orahovac |
![]() Fußpatrouille in Upper Orahovac |
![]() Pandur in Upper Orahovac |
![]() Pandur in Upper Orahovac |
![]() Fahrt mit dem Pandur nach Velika Hoca |
![]() Ein Pandur fährt auf Patrouille |
![]() Ein Pandur fährt auf Patrouille |
![]() Gefolgt von einem SanPandur... |
![]() ...und einem Schweizer Duro |
![]() Der SanPandur |
![]() Ein SanPandur im Hintergrund |
![]() Befehlsausgabe für die Patrouille |
![]() Es geht los... |
![]() Ein Teil des Fuhrparks im Beobachtungsposten |
![]() Ein Teil des Fuhrparks im Beobachtungsposten |
![]() Ein Radpanzer Pandur in Malisevo |
![]() Ein Checkpoint wird errichtet |
![]() Dort werden stichprobenartig Fahrzeuge und deren Personen überprüft |
![]() Alles Überprüfte wird genau dokumentiert |
![]() Im Pandur |
![]() Ein Pandur passiert den Checkpoint |
![]() Der Fahrer wird überprüft... |
![]() ...ebenso sein Fahrzeug |
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Alle Fotos: © Florian Kollmann